Das Dorf Queichheim entstand wohl zwischen 450 und 600 nach Christus. Sein Ortsname lautete damals Cogichheim oder Cogisheim, benannt nach einem Franken mit dem Namen Cogich, Cogin oder Cogo. Die Hauptbesiedlung fand in der Merowingerzeit im 7./8. Jhdt. statt.
bis 1937
Queichheim ist selbstständige Gemeinde mit eigener Verwaltung
1882
Das Schulhaus ist gebaut
1893
Queichheims ist deutlich räumlich von der Stadt Landau getrennt
(Herwartgasse, Kuhgasse heute „Zum Queichanger“, Hintergasse, Gänsegasse, Pfarrgasse, Birnbaumstraße (nur der Teil südlich der Hauptstraße), Kraftgasse und Schmiedgasse waren vorhanden)
Zwischen prot. Kirche und Eisenbahnbrücke stehen auf der nördlichen Seite der Hauptstraße nur ganz wenige Häuser. Die geschlossene Bebauung auf der Südseite der Hauptstraße erstreckt sich bis zur Birnbaumstraße, nach Osten auf beiden Seiten etwa bis zur Straße „Am Geisberg“. Zwischen Queichheim und Mörlheim gibt es eine große Lücke
1900
Gründung der Spar- und Darlehnskasse (daraus entstand die Raiffeisenkasse)
1905
Errichtung des Paulusstiftes
1904 - 1905
Bau des Kinderheims St. Elisabeth
1909
Bau der Wasserleitung: Ökonomierat Friedrich Trauth (Bürgermeister von 1904 bis 1909) engagierte sich auch sehr für die Elektrifizierung Queichheims. Auch möchte sein Enkel Fritz Trauth daraufhinweisen, dass in dieser Zeit viele Differenzen zwischen der protestantischen und katholischen Kirchen stattfanden. Sein Großvater hatte Kompromisse zwischen den beiden Konfessionen wohlwollend eingesetzt.
Im Stadtarchiv in Landau sind die Vermerkte hinterlegt und einsehbar.
1910
Bau eines Heimes des kath. Fürsorgeverein für die Diözese Speyer (Jugendwerk St. Josef)
1910
Einweihung des ev. Kindergartens (heute Anwesen Hauptstraße 166)
1912
Pflasterung der Hauptstraße und der Gänsegasse
1921
Elektrifizierung von Queichheim
1926
Bau der Turnhalle, Bau der kath. Kirche (Ende des Simultaneums)
1937
Eingliederung der Gemeinde Queichheim in die Stadt Landau. Queichheim ist nun ein Stadtteil von Landau
1945
Queichheim wird durch Erlass des französischen Militärgouverneurs wieder selbständig.
1945
Rückgängigmachung der Eingliederung. Queichheim. Es wird wieder zum Stadtteil Landaus.
1959
Instandsetzung des Turmes und Daches der ev. Kirche.
1960 1965, 1973, 1988
Asphaltierung und Sanierung der Hauptstraße
1965
Einweihung des Karl-Trauthwein-Haus im „Breiten Weg“
1970
Bezug der Zweigstelle der Sparkasse
1970
Sanierung des Kinderspielplatzes hinter dem Sparkassengebäude
1972
Ortsverwaltung
1974
Bau des neuen ev. Kindergartens und eines ev. Gemeindehauses neben dem Sparkassengebäude
1979
Einrichtung des Büros des Ortsvorstehers im Sparkassengebäude
1990
Bauliche Veränderung des Sparkassengebäudes
1997-2006
Umbau d. ehem. Gaststätte „Zur Krone“ zum Dorfgemeinschaftshaus „Haus der Vereine“
2008-2010
Renovierung der Turnhalle